Therapie
Im ursprünglichen Sinn bedeutet Therapie „Verehrung“. Damit ist Therapie eine schöne Bezeichnung für das, was wir unseren Bewohnern tagtäglich zukommen lassen möchten. Nur so gehen Therapie und Wohlbefinden auch wirklich zum Wohle eines jeden Einzelnen Hand in Hand.
Wie überall im Senioren- und Therapiezentrum Barsbüttel spürbar gilt auch bei der Therapie: Wer den Körper trainiert, darf den Geist nicht außer Acht lassen. Und umgekehrt. Deshalb sind im Seniorenzentrum Barsbüttel nicht nur Krankengymnasten, sondern auch professionelle Beschäftigungstherapeuten und Logopäden aktiv.
Während sich die medizinischen Fachkräfte um eine Optimierung der körperlichen Fähigkeiten kümmern, sorgen die Beschäftigungstherapeuten für Spaß und Abwechslung. Ob die Runde Mühle nach dem Blutdruckmessen oder der gemeinsame Spaziergang im Anschluss an die Heilmassage – im Seniorenezentrum Barsbüttel kommt der Spaß bei allem nicht zu kurz.
Einrichtungsinternes Therapieangebot
Hauptziele der Therapie im Seniorenzentrum Barsbüttel sind die Unterstützung und Verbesserung der individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Bewohner. Es werden für jeden bedürftigen Klienten individuell angepasste Einzeltherapien durchgeführt. Außerdem finden täglich vormittags und nachmittags Gruppentherapien in unserem Therapieraum statt.
Für demenzerkrankte Bewohner, die in unserem Allgemeinbereich leben, haben wir zusätzlich eine „integrative Ergotherapiegruppe“ eingerichtet, die wochentäglich von 8.00 – 13.00 Uhr stattfindet. Hier werden insbesondere Bewohner für alltagsrelevante Tätigkeiten sensibilisiert, die sie Ihren Ressourcen entsprechend, verrichten können.
Bei der Beschäftigungstherapie entstandene Werkstücke dienen dazu das Zimmer der Heimbewohner persönlich zu gestalten oder das Haus jahreszeitlich zu dekorieren.
Neben den täglichen Therapieaktivitäten finden regelmäßige Ausflugsfahrten, Gottesdienste, Bewohnerurlaube sowie Kaffeefahrten statt.
Zur konsequenten therapeutischen Betreuung der Bewohner sind im Haus mehrere Ergotherapeuten eingestellt.
Therapie im „Beschützten Bereich“ (geschlossene, gerontopsychiatrische Abteilung)
Zur konsequenten therapeutischen Betreuung der Bewohner mit richterlichem Unterbringungsbeschluss stehen diesem Wohnbereich zwei eigene Ergotherapeuten zur Verfügung. Diese führen Gruppentherapien durch, die die kognitiven Fähigkeiten, das handwerkliche Geschick und die Ausdauer der Bewohner/-innen fördern sollen.
Daneben finden verstärkt Aktivitäten zur Förderung des täglichen Lebens sowie Einzeltherapien statt.
So soll ein Weg gefunden werden, um mit dem dementen eher zurückgezogenen psychisch kranken Bewohner kommunizieren zu können.